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Neurofeedbacktraining 20 Kanal

20 Kanal Neurofeedback

Auswirkung von Neurofeedback

Von Patientin: Eilicke Ullrich

Erfahrungsbericht – Fortsetzung aus den Bewertungen auf Google

Neurofeedback erleben

Am Anfang wussten ich nicht recht, wie ich das Neurofeedback steuern kann und welche Auswirkung es haben sollte. Während der Stunden bemerkte ich jedoch immer wieder, dass Innere Ruhe mir zu mehr Konzentration verhalf. Innere Ruhe zu finden und mögliche Anspannung zu lösen waren der Schlüssel, die Aufgaben am Computer zu lösen. Ein weiterer Punkt ist, dass durch die visuelle Therapie, seine Gedanken und Erleben sichtbar werden und dadurch verständlicher. Oft erlebe ich meine Gedanken und Gefühle zwar als extrem intensiv, kann sie jedoch nicht greifen, verstehen, oder “anfassen”. Durch die produzierten Bilder und Aufgaben auf dem Bildschirm erlebe ich die Gefühls- und Gedankenwelt als sichtbar, was mir ihr Begreifen und Verstehen einfacher macht. Durch dieses Begreifen und Verstehen kann ich gezielter Ruhepausen einstreuen und lerne immer wieder auch dass man diese steuern kann.

Zudem liegt es auch an meiner eigenen Fehleinschätzung bezüglich der eigenen Fähigkeiten. Durch die Diagnosen war mir immer wieder gesagt worden, dass mein Gehirn Schaden genommen hätte, daher nahm ich immer an, dass mein Gehirn nichts oder zu wenig könne, bzw. leiste. Ich war daher immer davon ausgegangen, dass ich mein Gehirn am liebsten ersetzen würde. Die Therapie machte mir jedoch die Funktionen und das Arbeiten meines Gehirns sichtbar und zeigte mir daher, dass ich sehr wohl ein gut funktionierendes Gehirn habe und dass meine Einschätzung und die der vormaligen Therapeuten ein Fehler war.

Was ist denn eigentlich Neurofeedback?

Neurofeedback wurde 1968 von dem Hirnforscher Berry Sterman entdeckt der Katzen so trainiert hatte, dass in deren Gehirn eine bestimmte Gehirnfrequenz (SMR) angehoben wurde, wodurch diese Katzen unempfindlich gegen die Epilepsien auslösende Wirkung des Raketentreibstoffs Hydrazin wurden.

Damit war bewiesen, dass sich das Gehirn so trainieren lässt, dass unkontrollierte Hirnreaktionen gestoppt werden können.

In weiteren Forschungen konnte belegt werden, dass Menschen in der Lage sind, die Anhebung bestimmter Hirnfrequenzen (Alphawellen) zu bemerken und auch zu steuern. Diese Erkenntnisse über die Möglichkeit das Gehirn operant zu konditionieren führte zu verschiedenen Anwendungen.

Auch das, was wir meist Hyperaktivität nennen oder Aufmerksamkeitsstörung ist im EEG als eine Unter- oder Übererregung bestimmter Hirnregionen zu erkennen. Wenn man SMR Frequenzen (12-15 Hz) durch Training verstärkt und Theta Frequenzen (4-8 Hz) herunter trainiert, ändert sich das Verhalten des Probanden. Er wird ruhiger und konzentrierter.
Als Messpunkt (Ableitungspunkt für das EEG) nimmt man einen Punkt auf der Mitte des Kopfes (Cz).
Ein solches Ein Kanal Training nennt sich Frequenztraining.
Die Veränderung der Hirnfunktion und damit des Verhaltens durch Belohnung der Verstärkung bestimmter Hirnfrequenzen und Hemmung anderer Hirnfrequenzen ist möglich und nennt sich Neurofeedback.
20 Kanal EEG Geräte messen die Hirnaktivität an 20 Messpunkten und zeigen die gemessene Aktivität des Gehirns im Vergleich zu Normdaten. Mittels eines weiteren mathematischen Verfahrens, des LORETA Verfahrens, sogar mit den Quellen im Gehirn, die „fehlreguliert“ sind.
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NeuroGUIDE LORETA Z Score Training richtet sich nach den Messergebnissen aller Messpunkte im Vergleich zu Normdaten einer Datenbank und trainiert das ganze Gehirn dann in Richtung der Normdaten, wodurch sich gezielt Symptome vermindern oder beseitigen lassen.
Ziel ist es, dem Gehirn eine neue Arbeitsweise beizubringen. Da das Gehirn das Erlernte nicht vergessen soll, müssen Transferübungen auf den Alltag eingebaut werden.
40 Sitzungen gelten als Standard.

…20 Kanal LORETA Z Score Neurofeedback ist der Goldstandard des Neurofeedbacktrainings.